«Quelle des Lebens ist lebendiges Wasser»

 

 

 

Der Bildhauer Walter Gürtler, 25.7.1931 bis 30.8.2012

 

 

Unser Verein setzt sich dafür ein,

das Lebenswerk des Künstlers Walter Gürtler

zu bewahren, zu pflegen und einem interessierten Publikum zu präsentieren.

 

 

Diese Website ging im ersten Vereinsjahr am 25.7.2014,

an Walter Gürtlers Geburtstag, online. 

 

 

 © VEREIN FREUNDESKREIS WALTER GÜRTLER   -   Aktualisiert: 17.11.2023, J.S. und T.K.

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Gedicht orthographisch überarbeitet Gedicht in überarbeiteter Handschrift Original des Gedichts

1 Mütterlein

Was ich in den letzten zwei Monaten gemacht
Das kannst du
Liebes Mütterlein
Sicher nicht erraten
Ich habe aus mir einen Millionär
Gemacht
Das Bargeld
Für den ganzen Sommer
Auf einmal
Schon ausgegeben
Verkehrt
Und dennoch glücklich
Ein Millionär
Des Gartenglücks
Was nebenbei
Und sonst noch geschah
Dargestellt
In Wort
Und Schrift
Für Dich
Und Dir
Liebes Mütterlein
Gewidmet

Und meinen lieben Verenentaler Freunden
(Jeanne und Rolf W. Schneeberger-Affolter
Kirchweg 14, 4500 Solothurn) Walter

17.4.1973

 

1 Mütterlein HP üaH

 

 

1 Mütterlein HP Orig

2 Glückliches Kind

Frühe Erinnerung
Holzdrechslers Häuschen
Grosser Lorbeerbaum davor
Staunen und Wunder
So manches Jahr
Heute ist sein Plätzchen leer
Leer nicht die Erinnerung
Und im Gartenhof
Vor meinem Haus
Mehr als ein Lorbeerbaum
Steht gepflanzt davor
Glückliches Kind.

14.3.1973

 

 

2 Glückliches Kind, HP

Himalaya - Fichte

Unnennbar grosses Gebirge
Grosser Entschluss
Weiter Weg
Bis mein Land bereit ist
Und gross genug
Zum Empfang
Der Himalaya-Fichte.

14.3.1973

 

3 Himalaja Fichte IV HP Orig

4 Heute

Papiervorräte
Stossweise geschichtet
Glattgestrichen
Ruhig
Begeistert
Blätter beschriften
Viele Gedichte
Inspirieren
Hinreissende Gegenwart
Heute.

14.3.1973 

 

4 Heute HP Orig

5 Älter als der Tod

Sitzkissen
Strickmaschen
Gealterte Hände
Die Augen irrlichten
Halbblind
Vierecke
Graue
Geteilt in dunkelgrau
Andere schwarz
Mittendurch
Ein violetter Strich
Entzweit
Und älter als der Tod.

14.3.1973

 

 

5 Älter als der Tod HP Orig

6 Gelobtes Land

Synagoge
Verlangt
Ihr gleichgestellt
Gleichartig
Lebendig
Ähnlich gleich alt
Schuppenpanzer
Reptilienbüsche
Dinosaurierfutter
Mammutbäume
Urformen
Und Zedern aus dem Libanon
Zypressen
Grüssen
Damals
und heute
Den Zug
Ins gelobte Land.

14.3.19

 

6 Gelobtes Land HP üaH

 

 

6 Gelobtes Land HP Orig

7 Unendlichkeit

Ich habe heute einen Baum gepflanzt
Den ich nicht mehr erlebe
In meiner Zeit
Auf dieser Erde
Dem Mammut Gärtner
Und der Gegenwart
Anvertraut
Zuversicht
Aus Erfahrung
Glaube
Gedanken
Die Unendlichkeit.

14.3.1973

 

 

7 Unendlichkeirt HP Orig

8 Allein

Die Libanon Zeder
Wächst
In Vollkommenheit
Vollkommen allein
Urkraft
Misst sich
Äonen
Im Sturm
Vereint
In der Allmacht
Unbefangen
Ihr Wurzelwerk
Grösstes Vertrauen
Verankert
Wo der Wind weht
Gelassen
Ohne Zukunft
Und Vergangenheit
Sie
Und ich
Immer allein.

14.3.197

 

8 Allein HP üaH

 

8 Allein HP Orig

9 Stechpalme

Immergrünes Laub
Aus Mauerfussende
Gefallen
Gesammelt
Zum Bodenfutter
Mauerassel
Rasselt
Mit Weichtierkiefer
Am Fusse
Der Stechpalme.

14.3.1973

 

 

9 Stechpalme HP Orig

10 Liebe

Ich hab mir
Zwei lebensgrosse Skulpturen
Erworben
Liebenswert
Lebensnah
Lebendig
Und sie
Ideal
Links
Und rechts vom Eingangstor
Eingepflanzt
Zwei Zypressen
Ein Himmelsgeschenk
Kameraden
Der Liebe.

15.3.1973

 

 

10 Liebe HP Orig

11 Tannen

Ich hab mir
Das leere Plätzchen
Vor dem Holzdrechsler Häuschen
Vorbeigehend
Wieder angeschaut
Und sah
Eine Lücke der Erinnerung
Eine sehr hohe Tanne
Und freute mich
Meiner eigenen
Tannen im Hof.

16.3.1973

11 Tannen HP üaH 11 Tannen HP Orig

12 Überwinden

In meiner Kindheit
Im Akt des Staunens
Nannte mich
Manchmal
Mein Mütterlein
Nicht ganz liebevoll
Ölgötz
Der Ölgötz ist
Durch Zuneigung
Nicht zu Ungunsten
Der Ölweiden
Überwunden.

17.3.1973

 

12 Überwinden HP üaH

 

12 Überwinden HP Orig

13 Pflanzer-Latein

Bestimmen
Fremder Pflanzennamen
Streitfälle
Finden
Neuer Sorten
Liebe
Und Leidenschaft
Botanische Neuheiten
Neu ist
In meinem Garten
Ein kleines
Eldorado
Ausgesuchter
Himmelsstürmender
Pflanzen und Bäume
Und scher mich
Um botanische Namen
Und Pflanzer-Latein.

 

 

13 Pflanzen Latein IV HP Orig

14 Kleiner Garten

Lange Zeit
Vermisster
Im Land
Der Morgenröte
Mittagsflimmern
Abendglut
Und dem Sternengleissen
Dürre
Und Schweigen
Herrschte
In meinem Herzen
Blind
Für die Überfülle
Göttlicher Schönheit
Und Formen
Jedweder Art
Blindlings
Dem Don Quixote gleich
Rasselte
Auch ich
Mit dem hölzernen Säbel
Und ahnte nicht
Dass ich
Auch damit
Seine Allgegenwart
Zum Ausdruck brachte
Erwachte Blindheit
Die Frucht
Eines ganz kleinen Gartens.

17.3.1973

 

14 Kleiner Garten HP üaH

 

14 Kleiner Garten HP Orig

15 Recht

Sequoia
Oder Wellington
Verheissungsvoll
Ferner Wonne
Ausdruck
Grosser Macht
Und zyklopischer Grösse
Himmelhoch wachsend
Den Kosmos
Nicht nur
Mit der Spitze
Auch durch das baumeigene
Mikroorganische Sein
Berührend
Geheimnisvolle Einheit
Trotz gigantischer Grösse
Und Einfachheit
Ein göttliches Fachwerk
Dem Gesetz der Wahrheit
Verpflichtet
Pflicht
Ist bindend
Und kommt
Vor dem Recht.

17.3.1973

 

 

15 Recht HP Orig

16 Einheit

Apologetik
Welcher Weg
Oder
Viele Wege
Führen nach Rom
Juniperus Scopulorum Skyrocket
Himmelsrakete
Juniperus horizontalis Plumosa
Widersprüchlichkeit
Freiheit
Frei sein von Anhänglichkeit
Zuerst war die Einheit
Dann die Aufspaltung
In die Vielheit
Die Sehnsucht
Und der Weg
Hinter dem Glück
Gilt dem Ursprung
Zur Einheit zurück.

17.3.1973

 

 

16 Einheit IV HP Orig

17 Ranofer

Wo kommst
Du her
Bist du
Der Hans
Dann
Bin ich
Der Ranofer

17.3.1973 

  17 Ranofer IV HP Orig

18 Lernen

Lieber Freund
Kennst du
Den Verfasser
Der Gedichte
Wenn nicht
Ist es
An der Zeit
Dass Du ihn
Kennen lernst.

  18 Lernen IV HP Orig

19 Indien

Ich war einmal
In Indien
Seither
Bin ich überall
In Indien
Selbst in meinem Heim
Zu Hause
Bin ich auch
In Indien.

18.3.1973

  19 Indien HP Orig

20 Gotthelf

Ist mein Name
Und suchte
Weltumrundend
Lange
Einen Dichterfreund
Und wusste nicht
Hilft dir Gott
Du
Dir selber hilfst
Gotthelf.

 

  20 Gotthelf IV HP Orig

21 Treue

Dem Füllfederhalter
Verpflichtet
Trug ich
Ein Tintenfass
Nach Indien
Und wieder zurück
Nicht aus bleibend
Als Lohn
Gedichte
Der Treue.

18.3.1973

  21 Treue IV HP

22 Wunschengel

Hockeystöcke der Jugend
Berauschende Gegenwart
Bedeutungsvolle
Hockeystecken der Kindheit
Ein Freund der dichten kann
Und erst noch
Über Hockeybengel
Hans
Gottesspielmannsohn
Vater dreier Hockeybengelianer
Und spielen damit
Wie Engel.

 

22 Wunschengel IV HP Orig

23 Sehnsucht

Schon lange
Sucht ich einen Dichterfreund
Freund der dichten kann
Sehnsuchtsvolles Rätsel
Unerfüllter Wunsch
Geheimnis
Eine Gottes Kraft
Er ist der Wünschemacher
Der die Sehnsucht stillend schafft.

  23 Sehnsucht IV HP Orig

24 Der Dichter

Kein Dichter zu kennen
Kamerad sein und Freund
Langhergebrachte Sehnsucht
Welt auf und Welt ab
Sucht ich
Nicht bei Tag Und nirgendwo sonst
Gefunden
Laubwerk der Bäume
Kieselsteingrund
Gleissende Nacht
Im Pulsschlag des Lebens
Erkenn' ich
Der Dichter
Dich Dichter.

 

 

24 Der Dichter IV HP Orig


25 Dienen

Heiss war's
Sommer neununddreissig
Dreikäsehoch
Und Schülerferien
Schlag mittags zwölf
Kriegserklärung
Im Rundfunk angesagt
Ein Knarren Rasseln und Fallen
Die Rollladen nebenan
Mutter rief die Kinder ins Haus.

Am Drahtverhau der Maginot
ein Durchschlupf
Eben recht
Der Rauchersehnsucht Weg gebahnt
Schwer Beladen
Mit Paketen in den Taschen.

Am Abend
Aufrecht gings
Unbedrängt vom Zwang der Kugeln
Zum Unterstand
Wo das Geschütz
Dem Feind zum Angriff stand.

 

25 Dienen IV HP üaH

 

25 Dienen IV HP Orig
 


26 Gesundheit

Gesundheit
Ist nur möglich
Durch das gesunde Lebendige
Alles was gespalten ist
In seine Bestandteile zerlegt
Und zerrissen
Macht krank
Der Geist
In die unendliche Vielfalt aufgeteilt
Ist die sichtbare Schöpfung.
Diese besteht
Kraft der Dualität
Zwei sich widerstreitende
Antipodische Kräfte
Ewige Bewegung
Geburt Wachstum Zerfall
Gesetz der Natur
Durchbrechbar
Allein
Und einzig
In der vollkommenen Ruhe
Vollkommener Stillstand
Das ist Gott
Jenseits von allem
Mit Namen zu nennen
Wahrheit
Erkennt sich
In der Stille
Die aus der Gesundung
Der Einheit
Von Körper und Geist
Unaufhörlich wächst
Die Welt
Ewiger Kreislauf
Mineral Pflanze Tier Mensch
Diese Funktion
Unbehindert
Ist Gesundheit
Harmonisches Ganzes
Gesundheit
Beginnt im Boden
Gesunder Boden
Ernährt gesunde Pflanzen
Gesunde Pflanzen
Erhalten den Menschen gesund
Das Tier
Auch das gesunde
Zu Nahrungszwecken geschlachtet
Ist ein Leichnam
In diesem Zustand
Ist es giftig
Und bar jeder Gesundheit
Wer Todes isst
Ist vergiftet
Und stirbt
Wenn nicht im Körper
So die Seele
Und der gesunde Geist
Erkenntnis
Lebendige Wahrheit
Ursache
Der Gesundheit.

15.3.1973

 

 

 

26 Gesundheit S 1 HP

26 Gesundheit S 2 HP üaH

 

 

 

 

 

26 Gesundheit S 1 HP

26 Gesundheit S 2 HP

 

 

 

27 Tagore

Zankapfel
Zweier Freunde
Zwei folgt auf eins
Einer
Folgt
Tagore.

19.3.1973

  27 Tagore

28 Geiz

Nie mehr will ich geizen
Mit meiner Hingabe
An Dich
Und der Begeisterung
Am Dienen deinen Kreaturen
Deinem Ruf folgend
Verschliesse ich mich dennoch
Nicht dem Leben
Wissend
Dass eine Mördergrube ist
Des Herzens
Der Geiz.

19.3.1973

 

 

28 Geiz HP


29 Hass

Auf meinem Vogelbrett
Im Winter
Pickt das Spatzenvolk
Den zierlichen
und scheueren Artgenossen
Das Futter weg
Das wollte mir gar nicht gefallen
Aufmerksame Selbstkritik
Bewahrte den Riss
in der Narbe
Den ich beschämt und
Endgültig nun verschloss
Und vollkommen niederlegte
Allen Hass.

19.3.1973 

 

 

29 Hass HP

30 Vogesen

Gehetztem Wild
Und den gefangenen Israeliten
Im Kriege gleich
In Todesangst
Zerrissen gejagt und gepeinigt
Von den Menschen losgesagt
Entbunden und gelöst von allem
Was lieb und vertraut
Ans Herz gewachsen
Im Wahn zerstörte Seele
Der Geist gemartert
Abgestiegen zur Hölle der Verfolgten
Hadesgang
Niedergang in die Unterwelt
Durchirrt die stumpfen Kuppen
Den gletschergeschliffenen Rumpf
Und die plutonischen Tiefengesteine
Der Vogesen.

19.3.1973

 

 

30 Vogesen HP


31 Kompost

Ist nicht Kompott
Wie schon einer Meinte
Da wird nicht täglich
Zerstörenderweise
Nahrung hergerichtet
Wie seit vielen Generationen
Alter Gewohnheit verfallen
Nicht Ruhe noch Rast gebend
Bis alles
Und jedes Verändert
Geteilt
Über dem Feuer totgebraten
Dann mit feinen Gewürzen
Geschmacklich  wieder aufpoliert
In der gutgläubigen Meinung
Das sei Kultur
Vornehm und edel
Entwickelt werden
Kunstlose
Chemische Dünger
Gifte
Und Wundertinkturen
Tödlich im Kreislauf
Für Pflanze Tier und Mensch
Über viele Generationen gesehen
Vorbildhafte Natur
Geschlossener Kreislauf
Nicht all zu weit vor dem Fenster draussen
Nachvollzogen
Wiederhergestellt und regeneriert
Nicht kostspielig
Selbsttragend und gut möglich
Im Kompost neuer Art
Dem Schnellkompost.

19.3.1973

 

 

31 Kompost HP

32 Verlust der Mitte

Im Handgemenge und Raufen
Gegen obrigkeitliche Gewalt
Ein Handkantenschlag
Zielsicher gegen den Kehlkopf geführt
Lichtsäulen
Strahlende Helligkeit
Mich waagrecht verlassend
und husch zurückschnellend
Ersetzte heimlich mir
Später erst gewahr
Den Verlust der Mitte.

19.3.1973

  32 Verlust der Mitte HP

33 Hausbar

Weltweit beobachtend
Ist zu bemerken
Wie diese Einrichtung
Verlockend handnah
Repräsentationszwecke erfüllt
In die geheime Kammer
Des Angesichts
Kummer und Sorgen grabend
Hinterlässt sie
Trostlose Landschaften
Des Herzens
Freude
Und Einfalt der Kinder
Sehnsüchtig vermissend
Sucht es das Heil
In der Hausbar.

19.3.1973

 

32 Hausbar HP üaH

 

32 Hausbar HP

34 Irrenhaus (Entwurf)

Geheime Schatzkammern
verkrüppelten Lebens in mir,
in einem Erfahrungszeichen-Zwischenzustand,
mehr denn je diesseits gerichtet,
befand ich mich unversehens
Im Irrenhaus.
Verzauberungsspiegelnde Gemüter
in Feldschlösschen-Delirium
und vom Opium der Ichbesessenheit gezeichnet,
waren meine Nebenmannen.
Bald nach den ersten farbenprächtigen
Adereinlässen wurden meine Ansichten
manisch - zackig - prismatisch.
Die Dächer draussen schienen schief im Blick
und die Bilder tanzten verkehrt an den Wänden.
Stumpfe Widerstandslosigkeit
gebrochener Herzen
und sanftlustige Hansdampfe
drangen in meinen Tagesinhalt.
Auch draussen
ist der globale Irrsinn
akut und losgelassen
Auf Strassen,
Plätzen,
Museen
und Ämtern.
Pathologische Anatomie
wird gross geschrieben.
Kuriert wird chemisch medizinisch, agrochemisch
Und dutzendfarbig,
ohne viel Federlesen
Brutal injiziert,
bar jeden Feinsinns und edlen Denkens.
Unbekümmert wird weitergewütet
mit der Vergiftungskette,
die sich,
durch Mutation über Generationen,
in grinsende Menschenfratzen verwandelt.
Ein Ausblick,
der zu Recht erinnert
an die lehrreichen Erfahrungen
im Irrenhaus.

   

35 Sehnsucht

Inspirierend sind unbedingt
Auf jeden Fall
ein Hochtal im Himalaya
Eine Lehmhütte am Wüstenrand
Sand
Der Strand am Schwarzen
Gelben Roten oder Kaspischen Meer
Schiffsrelinge
Der Persische Golf
Palmen
Tropische Niederungen
Der Himmel
Wolken
Die Sonne und Sterne
Das göttliche Firmament
Der Frühling
Und die Zeit ihm voraus
Ein Fensterbrett gegen Westen
Eine hölzerne Bank
Mit Blick gegen Osten
Gelbe Rüben
Gemüse
Verborgene Reichtümer
Ein Schatz im Herzen
Die Suche nach Neuem
Doch die Summe von allem
So einfach ist's
Nach allem
Die Sehnsucht nur

19.3.1973

 

 

35 Sehnsucht HP

36 Geheimnis

Die Reiselust
Führte mich durch die Welt
Bei dieser Gelegenheit
Erlebte ich immer
Einen Zustand von Frei sein
Losgebunden
Und innerem Leuchten
Seit dem ich wiedergeboren
Und es in mir helle ward
Brauch ich nicht mehr zu reisen
Von Ort zu Ort
In Gedanken Tat und Wort
Seit dem ich offen bin
Für das Geheimnis.

19.3.1973

 

36 Geheimnis HP üaH

 

36 Geheimnis HP

37 Weichen

Urwege
Kreuzwege
Steinige Strassen
Alle Meere durchfahren
Nur manchmal lustig
Und Hochstimmung erlebt
Endlose Reisen
Beharrlich und treu
Dem Gedanken der Wahrheit
Geduld und Warten
Bis zur Zeit am rechten Ort
Sind
Die rechten Weichen gestellt.

19.3.1973 

 

 

37 Weichen HP

38 Golgotha

Immer drückender schlossen sich
Am Horizont
Die Wolken zum Hexenkreis
Die Hoffnung
Dass der Blick
Zum Firmament
Sich doch noch eröffne
Verfinsterte sich
Schwarz war die Aussicht
Und fern das Ziel
Und nimmer erreichbar
Nur der Weg blieb offen
Nach Golgotha.

19.3.1973

 

 

38 Golgotha HP


39 Heimlich

Tablettenschlucken
Inhalieren
Und Medikamente
Waren mir immer zuwider
Und dennoch Misswirtschaft
Im Gefolge
Krankheit
Geistiges Elend
Und seelische Not
Meiner selbst nicht mehr Meister
Und ausgeliefert
Das heisst soviel
Wie das Rückgrat
Und den eigene Willen biegen
Ein Zwangsjackenpräparat
Gar nicht so harmlos
Ohnmächtig
Und folgsam eine Weile nur
Konsumierte ich
Diese Gehirntöter-Pastillen
Dann liess ich sie Unbemerkt
Im Schüttstein verschwinden
Die ewige Rettung war's
Der Gedanke
Zur Heimlichkeit.

 

 

39 Heimlich HP

40 Psychiaterin/Farbenpsychologie (Entwurf)

Wie Schlagworte des Tages
erzwingen verschiedenste Einrichtungsgegenstände
in klecks-roter Farbe meine Aufmerksamkeit.
Im innersten Heiligtum des Seelendoktors
betrachte ich nachdenklich
das sonnenuntergangsfarbige Sofa.
Der Teppich assoziiert eine Blutlache.
Die Lampe knallt wie eine explodierende Granate.
Der Sitzsessel sitzt sich selber rotglühend.
Die Zeitglocken-Uhr steht ebenfalls auf Marx.
Das lederbeschlagene Schreibbesteck
ist der bluttriefenden Chirurgie entlehnt.
Und endlich schreien sich
rot entzündliche Bücherdeckel heiser.
Auch die Bilder sind gleicherweise abgestimmt
auf diese blutrünstige Farbensymphonie in Rot.
Ein Hinweis ist's auf die Vorrangstellung des Rotsymbols
in der Seelenkunde als auch in der Werbepsychologie
Die Fahnen der Sowjets und von Rotchina.

   

41 Wandlung

Im Eilschritt stadtwärts
Alle Bücherläden durchkämmend
Was hängenbleibt
Stapelt sich in meiner Stube
Zu unterst
Kein / Ging
Gleich wohl Weisheit aus dem Osten
Und dennoch direkt aus dem Westen
Heiliges Wissen
Urälteste unangetastete Wissenschaft
Gottgewollter Segen
Und Anlass
Zur Wandlung.

19.3.1973

 

 

 

 

41 Wandlung HP Orig

42 Präzision

Was ich niemals für möglich hielt
Das halbe Leben
Verehrt und bewundert
Gekniet
Angebetet
Gänzlich verfallen
Seit frühester Kindheit
Bis ins mittlere Alter
Ausschliesslich damit beschäftigt
In Stein
Holz
Wort
Schrift und Gedanken
Kostbar in Bronze poliert
In Eisen geschmiedet
Darzustellen und zu besingen
Geliebt
Geküsst
Und darum gerungen
Höchste Schönheit
Die Liebe
Der Körper
Liebe und Lust
Als Wissenschaft praktiziert
Suchte durch sie
Die immer gleich neue Sehnsucht
Den Durst
Und den mächtigen Wunsch
Zu stillen
Zum Ausgleich der Geschlechter
Und zum Lebensideal erhoben
Versuchte mangelnderweise
Elend
Leid
Schmerzen und Qualen
Zu erklären
Nicht scheuend
Der Paarung letztmöglichen
Sinnenkitzel Und die Lust
Erforschend auszuschöpfen
Mit denselben
Immer gleichbleibenden Folgen
Überdruss
Hass
Gewaltsame Sucht
Nach noch anderem
Noch nie erlebtem Genuss
In  direkter Linie
Hinein in Krankheit
Zerfall
Und seelische Not
Ersehnt
Erwartet
Heraufbeschworen
Schuld und Sühne
Selbstgeschmiedet
Der Zusammenbruch
Heilsam
Glückliches Schicksal
Ein Ereignis
Von kosmischer Präzision

19.03.1973

 

 

 

42 Präzision 1 HP Orig

42 Präzision 2 HP Orig

 

 

43 Wille

In Gottes Kindschaft wandle ich
Blumen der Hingabe streuend
Traumwandelnd
Sicher geführt und beschützt
Liebend die Menschen
Und jedwede Kreatur
Vertrauend der göttlichen Führung
Nicht sorgend den Alltag
Der Nahrung
Kleidung
Geschick
Nicht mein Wille
Dein Wille gescheh.

19.3.1973 

 

 

43 Wille HP Orig

44 Rosen

Verströmen sie Liebe zum Leben
Anhaltender Duft
Mit ihrem Standort
Und dem Los zu Frieden
Geliebt trotz ihren Dornen
Von der Sonne
Dem Regen
Dem brausenden Wind
Mit Einklang im Herzen
Trage ich Wasser
Den Rosen.

19.3.1973

 

44 Rosen HP üaH

 

44 Rosen HP Orig

45 Schneeball

Zum Werfen
Zum Rollen
Beginn einer Lawine
In den Garten getragen
Vom Feld her der Gemeine
Beim Gärtner
Erworben
Den winterblühenden
Duftvollen Schneeball.

19.3.1973

 

45 Schneeball HP Orig

46 Weisse Wände

Nimmer müd
Immer weiss
Weise sind
Weisse Wände.

19.3.1973 

 

46 Weisse Wände HP Orig 

47 Nussknacker

Einsicht eröffnend
Was einen Baum
Hätte werden sollen
Wird der lebendige
Inhalt der Nuss
Zum Ewiges Leben
Spendenden Kern
Der Wahrheit
Des Nussknackers.

19.3.1973

 

47 Nussknacker HP Orig 

48 Wunschlos (Entwurf)

Gleissende Nacht der Sterne
Und den brodelnden
Trubel der Menschen betrachtend
Ohne mich zu verstricken
In Anbetracht
Der Unermesslichkeit
Sowohl der dem Auge sichtbaren
Kosmischen Sphäre
Als auch des in der Masse
Sich deckende Leid
Der Menschen
Wage ich den Schritt
Zur Wunschlosigkeit.

19.3.1973

 

 

 

 

49 Einfachheit (Entwurf)

Darüber gibt es wenig zu sagen
Es ist ein einfaches Fach
Und nur erlernbar
Durch
Die Einfachheit.

49 Einfachheit

Das einfachste Fach ist nur erlern-
bar durch die Einfachheit.

19.3.1973

49 Einfachheit HP üaH

49 Einfachheit

50 Sinn des Lebens

Es besteht nicht darin
Über Sinn oder Unsinn
Zu sinnieren
Einfaches Sinnes sein
Gott die Welt alle Menschen
Und die ausgelieferte Kreatur
Zu lieben
Allen Gutes tun
Niemanden zu schaden
Dann eröffnet sich
Der Sinn des Lebens.

19.3.1973

 

 

 


 

 

50 Sinn des Lebens HP Orig 

51 Kapernaum

Kaum bin ich jemals
Schon dort gewesen
Am See Genezareth
Aber im Gedankenfluss
Ist der Name lebendig
Vielleicht von einer Kathedrale her
Gemeisselt in lebendigen Stein
Verlockende Erinnerung
Wer weiss
Doch einmal
Kapernaum zu sehen.

19.3.1973

 

51 Kapernaum HP Orig

52 Christus

Gehauen
Gemalt
Geschnitzt und gestochen
Besungen
Geliebt und gehasst
Zu seinem Ruhm und seiner Ehre
Kathedralen errichtet
Kapellen Kirchen Klöster
Abteien
Verehrt in Opern (Oratorien)
Messen Liturgien
Und überreichem Zeremoniell
Auch unter der Erde
In alten Gräbern und Katakomben
Verborgen in der Wüste
Vergraben im Sand
Und im Strahlenglanz
Einfacher Einsiedeleien
Verschmäht
Getreten
All seiner Kleider beraubt
Wohllüstig zur Strecke gebracht
Nichts konnte verhindern
Sein ewiges Leben
Die Auferstehung
Von Christus Jesus.

20.3.1973

 

52 Christus HP üaH 

 

52 Christus HP Orig 

53 Paramahansa Yogananda

Sein geliebtes Indien verlassen
Den Willen
Von Gott so wunderbar
Geleitet und geführt zu uns
Mit mächtigen Schwingen
Beschützt von seinen Gurus
Geheiligt und gesegnet
Durch ihre Lehren
Und sein eigenes liebendes Opfer
Sieger im Leben
Über den Tod
Uns zu vermitteln
Den Präriebrecher Yoga
Die Lehre zu überwinden den Tod
Wie Jesus
Und viele vor und nach ihm
Geliebt und wiedergeliebt
Jesus und Yogananda
Im Leben Yogis
So wie im Tod
Jesus
Und Paramahansa Yogananda.

20.3.1973

 

 

53 Paramahansa Yogananda HP Orig 

54 Wunder

Nun hab ich
Links
Rechts vorne hinten
Überall
Unten oben
So viel wie möglich
Sitzplätze
Im Synagogengeviert
Ausprobiert
Überall
Bin ich gleich viel
Gelöst und
Fliessend inspiriert
Wie im Traum
Und wie ein Wunder.

20.3.1973

 

 

54 Wunder HP Orig 

55 Speisezettel

Bescheidener werdend
Den Gürtel schnallend
Schmilzt auch er
Den letzten Schneefetzen gleich
Mit dem hereinbrechenden Frühling
Auf's Allernotwendigste zusammen
Der Honig
Erkannt als süssen Süchtestifter
Und Art fremde Nahrung
Wehmütig zwar
Ist auch er gestrichen
Unfreiwillig nun
Ein harter Schlag
Fliesst leise
Wieder eine Vergiftungsquelle
Der Bananentraum
Ausgeträumt auch er
Zurück bleibt
Nicht ärmer
Und nicht reicher
Gottes Speisezettel.

20.3.1973

 

 

55 Speisezettel HP Orig

 

 

57 Unwissenheit

Ist keineswegs
Eine Entschuldigung
Nur Bildung
An der kann es mangeln
Weisheit
Nur durch Erfahrung erlernbar
Akademiefremd
Jede Hochschule meidend
Darum trifft jeden
Der gleich harte Schlag
Unwissend übers Gesetz
Wer heiratet
Sorgt dafür was der Welt angehört
Wie er dem Weibe gefalle
Wer ledig ist
Sorgt dafür was dem Herrn angehört
Wie er dem Herrn gefalle
In meinem Fall
Wurd e auch mir zur Falle
Meine Unwissenheit.

20.3.1973

 

 

57 Unwissenheit HP Orig 

58 Zweifelsucht

Fussballspielen ist ein Sport
Bekritteln ein anderer
Es ist leicht
Mit den Füssen zu treten
Leise aufzutreten aber
Ist weise und frei
Von Zweifelsucht.

20.3.1973

58 Zweifelsucht HP üaH

58 Zweifelsucht HP Orig

59 Bewusstseinswandlung

Ist nur echt
Wenn sie den ganzen Menschen betrifft
Auch das Äussere muss bestenfalls
Bis zur Unkenntlichkeit
Verwandelt werden
Schmerzhaft zwar
Kostspielig
Hart
Und anstrengend umzulernen
Umzuändern
Kleid und Gewohnheiten
Haartracht
Die Fassade des Gesichts
Möbel
Und der ganze unnütze Plunder
Lieblingsfarben
Das Schriftbild
Der Garten
Das Verhalten
Immer ruhig auf Biegen und Brechen
Gelöst und zufrieden
Gleich welche Lebenslage
Zwischen Ost und West
Und innerlich im Gleichgewicht
Das alles vollbringt
Was wahr ist und echt
Und nimmermüde geschaffen
Tag und Nacht
Stündlich minütlich in einem Fort
Die Bewusstseinswandlung.

20.3.2020

 

59 Bewusstseinswandlung HP üaH 

 

59 Bewusstseinswandlung HP Orig 

60 Synagoge

Der Traum meines Lebens
Wunscherfüllung
Ein Märchenland
Kann nur gestiftet sein
Von Gottes Hand
Wünsche erfüllend alle
Die der Kindheit und früher
Im Jünglingsalter
Und später
Niemals Verräter
Treu und zuverlässig
Überhäufend mit Geschenken
Ein Zauberland
Auf dem gebaut ist
Von Meisterhand
Die Synagoge.

20.3.1973

 

60 Synagoge HP üaH 

 

60 Synagoge HP Orig 

63 Toleranz

Fünf Bananen
Nüchtern gegessen
Erzeugen gliederlähmend
Und im Kopf
Schwere dumpfe Nervenschmerzen
Und attackieren das Gemüt
Bei nur einer halben Frucht
Ist die Wirkung so
Als ob man nur von ferne
Ein leises Donnergrollen glaubt zu hören
Ein Schönling nur von einem
Hausgebackenen goldenen Delicius
Hat sechs mal weniger Vitamine
Als jeder andere gewöhnliche Apfel
Ess ich sechs davon
Um den Tagesvitaminbedarf zu decken
Vergeht mir aller Sex
Denn dann rumort das Herz mir so
Vom Diphenyl dem schönen Gift
Wie unheimlich ist's
Mit dieser Toleranz.

20.3.1973

 

 

63 Toleranz HP Orig 

65 Wunderbar

Seit ich meinen Gartenhof
Der mir schon immer
Ein Paradiesengarten war
Mit Gottes liebender Hilfe
Und einigen ewigen
Schönen und Kostbaren
Pflanzengruppen
Und seltenen Bäumen
In einen Himmelsgarten verwandelte
Fühle ich mich
Ausserirdisch erhoben
Und wie auf einer weiten Reise
Losgebunden und vollkommen froh
Ist das nicht wunderbar.

20.03.1973

 

 

65 Wunderbar HP Orig 

67 Frühlingsbeginn

Gewitterregen geschmeidig
Den Körper nässend
Der ach so lang vermisste Duft
Und den herben Geschmack
Frisch aufquellender Ackererde
Die Grashüpfer
Eilig Unterschlupf suchend
Wandere ich fürbas
Sommererinnerung
Etwas verfrüht
In voller Wiedererwartung
Heute
Am strahlenden Frühlingsbeginn.

21.3.1973

 

 

 

 

68 Werkstatt

Weites Kirchenschiff
Von okzidentaler Hand
Und doch Orient
Geheiligter Arbeitsplatz
Nenn ich mein eigen
Durchschauernd
Schwebend
Uferloser Lichtsturz
Immersteigende Flut
Nie abfallend
In jeder Runde der Stunden
Schweigend
Schwerelos heiter
Mächtiges Gebälk
Tragend die Dächerlast
Symphonie der heimlichen
Flüge der Nacht
Lautloser Fledermäuse
Gottesdienststätte einst
Und Bildungsort
Altehrwüdigem Talmud
In Ehrfurcht heute
Tempel der Kunst
Darf ich nie leise nennen
Die Werkstatt

21.3.1973

 

68 Werkstatt HP üaH

 

68 Werkstatt HP Orig

 

70 Leben

Verwehte Spuren
Tritte
Fusswege
Ein Pfad
Säumersteige
Treppen
Furchen
Gräben
Linien
Handgriffe
Kamine
Abrutschschleifen
Gletscherschliffe
Wassermühlen
Seeronten
Meerengen
Schneisen
Pisten
Karawanenzüge
Geleise
Strassen
Plätze
Boulevards
Parkanlagen
Gärten
Hindernisbahnen
Unterstände
Schützengräben
Schlachtfelder
Verwüstungsherde
Freilichttheater
Schauspiele
Ein Traum
Mein geliebtes Leben

21.3.1973

 

 

 

 

70 Leben HP Orig

71 Blind

Lugend
Schäumende Blasen
Perlmutt schillernd
Geballte unversiegliche Kraft
Hervordrängendes Leben
Ziel gerichtet
Den sich selbst erworbenen Wünschen
Vorstellungen und Sehnsüchten
Nachhängend
Mit begierig zugreifenden Händen
Das Rad des Lebens
Im Schwung haltend
Zermahnend
Alles zart Empfindsame
Sieger der Starke
Ein Panzer
Innen hohl
Dem Tod verfallen
Raum gebend und Platz
Für das neu heraufspriessende Leben
Asphalt und Beton sprengend
Ewiger Kreislauf
O Jugend
Warum bist Du so blind.

21.3.1973

 

71 Blind HP üaH

 

71 Blind HP Orig

72 Verhängnis

Puschkin
Prinz Eugen Onegin
Zigeunerballaden
Magnetisch
Erstrebenswert
Leidenschaftlich verlangend
Entschlossen
Den Wunsch
Die Romanze des Lebens
Bis auf den Grund auszuloten
Trotz Hinweis der Überlieferung
Belehrung und Warnung
Der Tradition
Vor falschen Perlen
Immer frisch frech
Keck unverfroren
Gewalttätig
Wenn's sein muss über Leichen
Ichbesessen
Nach mir die Sintflut
Ist das Verhängnis.

21.3.1973

 

 

 

 

73 Heimatland

O Welt
Wie bist du schön
Immer leuchtend
Auch wenn Wolkenbänke
Nebel
Nässe
Frost und Glatteis
Sturm und Kälte
Hunger und Schmerzen
Zehren
Das Licht leuchtet immer
Der Sonne
Dem der sich eröffnet
dem Innern
Der Heimat
Die Welt
Mein Heimatland.

21.3.1973

 

73 Heimatland HP üaH

 

73 Heimatland HP Orig

74 Wanderung

Über Sommerwiesen
Mir Weg bahnend
Wie ein Flächenfeuerwerk
Springen
Und spritzen Grashüpfer
Spinnnetzartig durchkreuzend
Wahllos durch die Himmelsrichtungen
Ihren Halt spielend leicht
An jedem Grashalm wiederfindend
Nicht mehr ungewiss
Den Halt an den Strohhalmen der Sinne suchend
Ist meine Wanderung.

21.3.1973

74 Wanderung HP üaH

74 Wanderung HP Orig

75 Dreingabe

Fliessender Strom
Schlagartig abschneiden
Ein elektrischer Schalter
Ein anderes Wunder
Im Alten Testament
Dem Moses und den Israeliten
Am Roten Meer
Mir will es nicht gelingen
Wie festgenagelt
Auf der Holzbank
Mit leerem Magen
Wird mir jedes letzte
Zum neuen nächstfolgenden Blatt
Ein Wunder der Dreingabe.

21.3.1973

 

 

75 Dreingabe HP Orig

76 Kreuz

Waagrechter Balken
Die Erde
Himmelwärts zum Allgeist
Die Senkrechte
Willig getragen
Ist jedes Kreuz eine Blume
Läuternd und voller Duft
Stachelbestanden
Haut aufreissend
Dornen voll
Bizarr in den Formen
Umgekehrt nach unten
Und weise
Weise trage ich gerne
Gleichwie gezimmert
Mein Kreuz.

21.3.1973

 

 

 

 

77 Werden

Gibt es etwas Langweiligeres
Als über Interessantes zu reden
Gibt es Interessanteres
Als über das Langweilige
Das Einfältige
Das Göttliche
Zu verhandeln
Mich an einem Ort aufhalten
Wo ich nicht
Von Ihm erzählen kann
Da schweige ich
Orte zu kennen
Wo das so ist
Meide ich
ein so vertracktes
Indisches Ding
Wie das Karma
und doch werden alle
Auch die Allergescheitesten
Die viel zu gebildet sind
Als das sie nötig hätten
Noch etwas Neues hinzuzulernen
Von ihm regiert
Was du säst
Das wirst du ernten
Sagt Christus
Was der Mensch denkt
Das wird er
Sagt das Karma
Im Einklang
Und der Kausalität
Wenn der Mensch nur noch Gutes vollbringt
Im Denken
Reden
Und Handeln
Kann er
Alle schlechten Wirkungen
Seiner Handlungen
In diesem Leben
Und allen vergangenen Inkarnationen
Aufheben
Und damit
Der eigene Schmied
Des eigenen Schicksales werden.

18.11.1973

 

77 Werden Seite 1 HP üaH

77 Werden Seite 2 HP Orig

 

77 Werden Seite 1 HP Orig

77 Werden Seite 2 HP Orig

78 Einheit

Das Gewaltige
Grösste
Und kleinste Geschehen
Die Bewegung
Kreislauf der Materie
Der Verstand
Die Vernunft
Die Intelligenz
Und Intuition
Jedes noch so winzigen Lebens
Entwicklung
Auf Grund der Nicht-Zweiheit
Ewige Wandlung
Eine Geistesgeschichte ohnegleichen
Durch Selbsterfahrung
Alle Bewusstseinsstufen erlebend
Mineral
Pflanze
Tier
Mensch
Nähern wir uns alle
Und alles
Dem Kosmopoliten
Dem höchsten Gedanken
Der sehnsüchtig erwarteten
Einheit
Zur Einheit.

21.3.1973

 

 

78 Einheit HP Orig

79 Ehrfurcht

In grosser Dankbarkeit
Und Liebe
Erhebe ich mich Kind
Um mich
Mit Blumen der Hingabe
In den Händen
Vor dich Vater
Mutter
Freund
Geliebter
Höchster Geist
zu verneigen
In Ehrfurcht.

21.3.1973

 

 

79 Ehrfurcht HP Orig

 

80 Gott

Ich bin ein dummer Bilderhauer
Mit Schwielen an den Händen
Und hab es unternommen
Ach
zu erklären
Warum das Schielen Tragen
So glücklich macht
Herr Ach der ist entsetzt
Und gut Beweise führend
Will er die grobe Haut
Ins Gegenteil verkehren
Apologetik hin oder her
Samt dem Kopernikus
Denn Herren Ach und Bilderhauer
Drehen sie sich alle doch allein
Um Gott.

22.3.1973

   

81 Urmutter Natur Gebärerin

Schauerlich unveränderlich
In einem Fort immer
Unaufhaltsam
Meteorhaft eisern
Kometenschweif glühend
Gleissend
In tausend Gewändern und
In ein paar Millionen Mal
Milliarden Mal mehr
So sehr ist die Beständigkeit
der Bewegung
Unbeugsame Kraft
Nie versiegend
Immerfort fliessend
Gebären wachsen töten
Eine Kette fortwährender
Ungeheuerlichkeiten
Auf dieser Erde
Dem Jammertal lachender
Menschenkinder
Ein wahres Eldorado
Und Paradies
Der Urmutter Natur Gebärerin.

22.3.1973

   

83 Zorn

Steig nieder
Engel der Sanftmut
Nicht überwältigt und
Eingeengt
Zerschmetterten
Harten verschlossenen Sinn
Hartkantigen Seins
Spitzenbrechend
Eiszapfen abschlagend
Hauben zerknüllend
Turban trampelnd
Grobes Tuch dort einsetzend
Wo feiner Schmirgel glättet
Und matte Glanzlichter weich
den letzten
Bald von der Nacht eingehüllten
Abendschein Ausnützen
Wo Samt und Seide Der Langmut
Heisses Gemüt besänftigt
Und den Zorn.

22.3.1973

   

91 Wichtig

Nebensächliche Ausgänge
Ein Nonsens
Im Falle
Des wunderbaren
Immer Einsatz bereiten
Göttlichen
Nie versagenden
Gloriosen
Vergötterten
Corpus
Homo Sapiens
Sofern
Das Geschehen
Auf den Thron
Der Throne
Der Ausscheidung
Befunden wird
Für wichtig.

23.3.1973

   

95 Einmal

In grosser Eile
Ostwärts im Haus installiert
Bettstatt
Blechkoffer
Die Kammer
Vollkommenheit
Der Duft
Der Allgegenwart
Im verströmen der Rose
Die Sonne des Frühlings
Ruf des Herzens
Immer neu
Ewige Wiederkehr
Und gleichwohl
Keinesfalls
Schon einmal dagewesen.

26.3.1973

   

101 Feld

Überraschend
Wie ein Blitzstrahl
Trotz dem ich nie selbst pflanzte
Tritt
Durch die Flucht der Türen
Und Tore
Im Scheinwerferbündel
Der Sonne
Kosmischen Ausmasses
Die gelbbräunende Eibe
In mein Blickfeld.

23.3.1973

   

102 Schnell

 

   
     
     
     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

50 Sinn des Lebens
50 Sinn des Lebens
 
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